Visu­al Deals loswerden

Weil ich selbst betrof­fen war und Visu­al Deals los­wer­den woll­te, lesen Sie in die­sem Blog zum ers­ten Mal eine Anlei­tung zur Ent­fer­nung von Adware oder Mal­wa­re. Aber was ist die­ses Visu­al Deals eigentlich?

Als ich es zum ers­ten Mal bemerk­te, war ich erstaunt, war­um auf ver­schie­de­nen Bil­dern auf belie­bi­gen Web­sei­ten ein PopUp erschien, das ähn­li­che Pro­duk­te mit Prei­se und Links zeig­te. Ich hat­te zuletzt kei­ne Soft­ware her­un­ter­ge­la­den und war rat­los, woher die­se unge­woll­ten Anzei­gen kamen. Es begann sehr schnell, läs­tig zu werden.

Als dann auch noch ein PopUp dazu kam, das sich bei man­chen Sei­ten rechts unten öff­ne­te, hat­te ich genug von die­sem Stö­ren­fried und mach­te mich auf die Suche nach geeig­ne­ten Gegenmitteln.

Doch über die Goog­le Suche gab es so gut wie kei­ne Ergeb­nis­se zu Visu­al Deals, geschwei­ge denn Hil­fe dazu, wie der uner­wünsch­te Ein­dring­ling wie­der ver­bannt wer­den kann. Im Gegen­teil, auch im Goog­le Such­ergeb­nis mach­te er sich breit.

Jetzt reich­te es. Nach län­ge­rem Recher­chie­ren kamen immer mehr Hin­wei­se, dass sich der Böse­wicht über ein Goog­le Chro­me Add On ein­ge­schli­chen hat­te. Aber die meis­ten Hin­wei­se hal­fen mir nicht, da ich die beschrie­be­nen Add Ons gar nicht hat­te. Bis ich schließ­lich auf einen Bericht von Kris­tin Keen­ly traf. Sie hat­te die Lösung und ich konn­te Visu­al Deals end­lich loswerden.

Visu­al Deals ver­steckt sich tat­säch­lich in einem Goog­le Chro­me Add On von Pin­te­rest. Es ist ein­fach abzu­schal­ten. Im Chro­me Menü auf Ein­stel­lun­gen gehen und dort Erwei­te­run­gen wäh­len. Zu Pin­te­rest scrol­len und auf Optio­nen kli­cken. Es öff­net sich “Pin­te­rest but­ton Opti­ons” Hier nun ein­fach Visu­al Deals aus­schal­ten, fertig.

Wenn Sie kein Pin­te­rest Add on haben, bleibt wohl nichts ande­res übrig, als alle akti­vier­ten Add ons in den Optio­nen nach Visu­al Deals zu unter­su­chen. Kom­men­tie­ren Sie Ihre Ergeb­nis­se unter die­sem Arti­kel. Ihre Nach­le­ser freu­en sich.

Autor: Josef Rankl