Insta­gram Hash­tags abon­nie­ren und rich­tig nutzen

Insta­gram Hash­tags abon­nie­ren war eine im aus­klin­gen­den Jahr 2017 viel­zi­tier­te und geprie­se­ne Neue­rung. Aber wel­che Vor­tei­le soll das eigent­lich haben und wie nut­ze ich sie? So geht´s:

#rise­of­t­he­hash­tag

Insta­gram tut gut dar­an, den Hash­tag zu stär­ken, denn er hat­te an Bedeu­tung ver­lo­ren. Was vie­le ver­wun­dert. War der Hash­tag nicht der ein­zi­ge All­heils­brin­ger auf Insta­gram, der dafür sorg­te, dass vie­le neue Besu­cher und Traf­fic auf die tol­len Pos­tings kamen? Mit den Busi­ness-Pro­fi­len und den dazu­ge­hö­ri­gen Sta­tis­ti­ken kam aber eine ande­re Ein­sicht. Traf­fic kommt haupt­säch­lich aus dem Stream (also von den Fol­lo­wern) und kaum von den Hash­tags (Meist nur im nie­de­ren ein­stel­li­gen %-Bereich). Erfolg­rei­che Influen­cer ver­zich­ten teil­wei­se schon kom­plett auf Hash­tags, weil es so gut wie kei­ne Aus­wir­kun­gen hat.

6 Vor­tei­le des Instagram-Hashtag-Follow

Instagram Hashtags abonnieren

1. The­men verfolgen

Egal ob ich ein beruf­li­ches oder ein pri­va­tes Inter­es­se an einem The­ma habe: Indem ich dem pas­sen­den Hash­tag auf Insta­gram fol­ge, erhal­te ich eine sehr gute Zusam­men­fas­sung in mei­nem Stream. Sport­be­geis­ter­te fol­gen Hash­tags zu Sport­events und ver­pas­sen kei­nen Post, auch wenn er dem Absen­der gar nicht folgt. Foto­gra­fen fol­gen Hash­tags zu bestimm­ten Kame­ra-Ein­stel­lun­gen und sehen Arbei­ten von Kol­le­gen. Schild­krö­ten-Lieb­ha­ber bekom­men mit dem rich­ti­gen Hash­tag, aus­ge­wähl­te Fotos ihrer Lieb­lin­ge zu sehen.

2. The­men finden

Wer wie ich zum Bei­spiel einem “Berufs-Hash­tag” wie #ilove­so­cial­me­dia folgt, bekommt vie­le neue Ideen. Kol­le­gen und Mit­be­wer­ber arbei­ten eben­falls mit dem Hash­tag und sprü­hen vor Krea­ti­vi­tät, die mich inspi­riert und zu neu­en Lösun­gen anspor­nen. Auch in Ihrem Exper­ten-Bereich gibt es Hash­tags, denen Sie fol­gen kön­nen, um sich Inspi­ra­ti­on und Moti­va­ti­on zu holen.

3. Kon­tak­te finden

Hin­ter jedem Post, der Ihnen über die The­men-Recher­che posi­tiv auf­fällt, steht ein Mensch (oder zumin­dest ein Insta­gram-Account). Wenn er Sie ein­mal mit einem The­ma begeis­tert hat, kann er es viel­leicht auch öfters. Grund genug, das Pro­fil näher in Augen­schein zu neh­men, ihm zu fol­gen und sich mit ihm auszutauschen.

4. Kam­pa­gnen steuern

Vie­le Fir­men nut­zen Hash­tags auf Kam­pa­gnen-Ebe­ne (#weil­wir­di­ch­lie­ben, #drinkthe­pink, #piz­za­bur­ger). Wenn Sie Ihren Kam­pa­gnen-Hash­tag gleich direkt selbst abon­nie­ren, sehen Sie mehr oder weni­ger in Life­time was sich zu der Kam­pa­gne auf Insta­gram so bewegt. Sie kön­nen direkt ein­tau­chen und mitdiskutieren.

Bei gro­ßen Kam­pa­gnen wird das in der Regel medi­en­über­grei­fend mit ent­spre­chen­den pro­fes­sio­nel­len Tools umge­setzt. Aber der Hash­tag-Fol­low ist eine sehr schö­ne Ergän­zung dazu.

5. Moni­to­ring

Im Social-Media-Mar­ke­ting steht “Zuhö­ren” an ers­ter Stel­le. Wer den Hash­tag zum Moni­to­ring ein­setzt, sieht und hört deut­lich mehr. Kann schnel­ler reagie­ren und ergo sein Social-Media-Mare­ke­ting dadurch deut­lich ver­bes­sern und effi­zi­en­ter gestalten.

6. Zeit­er­spar­nis

Ja, man muss den Hash­tag nicht zwangs­wei­se abon­nie­ren, Sie kön­nen bei Bedarf über die Suche an die glei­chen Ergeb­nis­se kom­men. Aber dabei geht nicht nur der “Monitoring”-Effekt ver­lo­ren, weil Sie die Infor­ma­tio­nen nicht on time erhal­ten. Die manu­el­le Ansteue­rung der Hash­tags über die Suche ist zeit-inten­si­ver und die Vor­tei­le des Auto­ma­tis­mus gehen Ihnen ver­lo­ren. Wenn Sie zu vie­le rele­van­te Hash­tags ken­nen, die Ihren News­stream über­for­dern, begin­nen Sie mit den 3 wich­tigs­ten und jus­tie­ren bei Bedarf nach.

Fazit

Je mehr Nut­zer über Insta­gram Hash­tags abon­nie­ren, des­to wich­ti­ger wird der Hash­tag wie­der als Traf­fic-Brin­ger wer­den. Und ja, Traf­fic ist nicht alles. Gera­de für Pro­fis bringt der Hash­tag wich­ti­ge ande­re Anwendungen.

 

Semi­nar-Tipp: Insta­gram Mar­ke­ting für Unternehmen

 

Autor: Josef Rankl

 

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