So erstellst DU in 9 Schrit­ten eine Social Media Stra­te­gie, inklu­si­ve Anlei­tung und Infografik.

1. Bestands­ana­ly­se

Wo ste­hen wir heu­te? Im ers­ten Schritt ana­ly­sie­ren wir den aktu­el­len Stand. Ein­fach gesagt, wer macht bereits was und wo macht er das? Gibt es schon Vor­ga­ben oder Leit­li­ni­en im Unternehmen?

• Nut­zen wir bereits Social Media?
• Wer geht damit um?
• Wel­che Mit­be­wer­ber sind wo und wie aktiv?
• Gibt es bereits Leit­li­ni­en zu Social Media, die zu beach­ten sind? Dazu gehö­ren auch über­ge­ord­ne­te Mar­ke­ting-Stra­te­gien, even­tu­el­le Stan­des­re­geln oder ande­re Einschränkungen.

2. Moni­to­ring

Social Media beginnt mit Zuhö­ren. Wir scan­nen das Inter­net nach dem eige­nen Namen (Fir­ma, Pro­dukt, etc.) und nach wich­ti­gen Schlag­wor­ten, die unser Busi­ness betref­fen. Tol­le Bei­spie­le und eine aus­führ­li­che Anlei­tung fin­den Sie hier.

3. Res­sour­cen

Pla­ne dei­ne Social-Media-Auf­tritt genau so wie alle ande­ren Unter­neh­mens-Berei­che. Dazu gehört auch die Res­sour­cen-Pla­nung. Stel­le die dafür erfor­der­li­chen Mit­tel zur Verfügung:

• Wel­che Mit­ar­bei­ter sind mit im Boot?
• Bud­get für Werbeausgaben.
• Kos­ten für exter­ne Hil­fe einplanen.

4. Ziel­grup­pen definieren

Bestimmt hast du schon eine Beschrei­bung Ihrer Ziel­grup­pe. Dar­aus kannst den Per­so­nen­kreis ablei­ten, den du in den sozia­len Medi­en anspre­chen willst. Natür­lich unter Berück­sich­ti­gung der Zie­le, die wir noch im 6. Schritt erar­bei­ten werden.

Wenn wir die Ziel­grup­pe defi­niert haben, kön­nen wir her­aus­fin­den, in wel­chen Social-Media-Kanä­len wir die­se am bes­ten finden.

5. Tona­li­tät

Duzen oder Sie­zen, das ist hier die Fra­ge. Vie­le Unter­neh­men nei­gen zum Duzen auf Face­book, obwohl sie in ande­ren Medi­en mit dem “Sie” arbei­ten. Über­le­ge dir in die­sen Fäl­len genau die Über­ga­be­stel­len, wenn du zum Bei­spiel aus Face­book zum Blog ver­linkst. Wenn du auf Face­book duzt und auf der Web­sei­te oder im Blog das for­mel­le­re Sie benutzt, kann die Über­ga­be­stel­le etwas holp­rig werden.

Gib dei­nen Social-Media-Mit­ar­bei­tern und auch allen ande­ren Kol­le­gen kla­re Vor­ga­ben, wie du sich ger­ne in den Social Media hören willst. Dazu gehö­ren Social-Media-Gui­de­lines eben­so wie eine gekonn­te und gut vor­be­rei­te­te Ein­wand­be­hand­lung und ein Krisenmanagement.

6. Zie­le

Was wol­len wir eigent­lich mit Social Media errei­chen? Set­ze dir dazu kla­re Zie­le. Vor allem sol­che, die du auch mes­sen kannst. Hier fin­desst du 13 Social-Media-Zie­le für Unter­neh­men. Von der Stei­ge­rung der Bekannt­heit bis zur Mit­ar­bei­ter-Gewin­nung bie­tet Social Media sehr vie­le Möglichkeiten.

7. Wer­bung

Pla­ne, wie du dei­ne Social-Media-Kanä­le bekannt machen willst. Es beginnt mit der Ver­an­ke­rung in Ihrer Geschäfts­aus­stat­tung (Brief­pa­pier, Visi­ten­kar­ten etc.), der Ein­bin­dung in dei­ne Online-Auf­trit­te, im News­let­ter und den Signaturen.

Face­book bie­tet sehr gute Wer­be­mög­lich­kei­ten. Auch Insta­gram, Tik­Tok,  X (Twit­ter), Lin­ke­dIn und Snap­chat bie­ten Wer­bung an.

8. Inhal­te

Con­tent ist King. Wenn du dei­ne Social Media Stra­te­gie erstellst, ist das rich­ti­ge Con­tent-Mar­ke­ting der Schlüs­sel zum Erfolg.

• Auf wel­che Inhal­te reagie­ren unse­re Fans?
• Wel­che For­ma­te kön­nen wir produzieren?
• Ist es span­nend und unterhaltend?
• Wel­chen Vor­teil bringt der Con­tent mei­nen Lesern?
• Errei­chen wir damit unse­re Ziele?
• Was darf ich auf kei­nen Fall posten?
• Wel­che Quel­len ste­hen uns zur Verfügung?

Die Con­tent-Beschaf­fung ist nicht nur ein Schlüs­sel­fak­tor, son­dern unter Umstän­den schwie­rig und zeit­auf­wen­dig. Hole dir Hil­fe, wenn du dich unsi­cher fühlen.

9. Wir starten

Jetzt kann es losgehen.

• Wer ist ver­ant­wort­lich und gehört zum Team?
• Wel­che Leis­tun­gen benö­ti­gen wir von außerhalb?
• Wer muss infor­miert oder geschult werden?
• Wel­che Tools benö­ti­gen wir?
• Wel­che Work­flows müs­sen ein­ge­rich­tet werden?

Hole dir gleich dei­ne Planungsunterlage: