Unter­neh­mens­struk­tu­ren für Social Media Marketing

Sie möch­ten für Ihr Unter­neh­men Social Media Mar­ke­ting anwen­den und sind auf der Suche nach der rich­ti­gen Her­an­ge­hens­wei­se? Neben den stra­te­gi­schen und inhalt­li­chen Fra­gen kommt schnell als wich­ti­ger Punkt die per­so­nel­le Fra­ge auf Sie zu. Wie sol­len Sie Social Media per­so­nell in Ihrer Unter­neh­mens­struk­tur verankern?

Eins vor­ne­weg. Den Azu­bi mit der Auf­ga­be zu betrau­en, da er am häu­figs­ten Face­book ver­wen­det, ist NICHT die rich­ti­ge Lösung. Neh­men Sie das The­ma ernst und imple­men­tie­ren Sie es ganz­heit­lich in Ihre Unter­neh­mens­zie­le (Sie­he auch mei­ne Arti­kel zu Social Media Stra­te­gie).

Unternehmensstrukturen für Social Media Marketing

Aber wie stel­len Sie Ihr Social Media Mar­ke­ting am bes­ten auf? 4 Möglichkeiten:

1. Mit einer Full-Ser­vice-Agen­tur arbeiten

Ihr Unter­neh­men ist groß genug, um sich eine Wer­be­agen­tur zu leis­ten. Ihre Agen­tur ist eine Full­ser­vice Agen­tur und bie­tet auch Social Media an. Sehr gut. Wenn Sie das Ange­bot nut­zen, bekom­men Sie nicht nur pro­fes­sio­nel­le Bera­tung, son­dern im bes­ten Fall auch neue Wer­be­kam­pa­gnen, die cross­me­di­al bereits Social Media ent­hal­ten. Aber stel­len Sie sicher, dass Ihre Agen­tur auch tat­säch­lich über fun­dier­tes Wis­sen im Social Media Bereich ver­fügt oder zumin­dest mit qua­li­fi­zier­ten Part­nern arbeitet.

2. Mit­ar­bei­ter ausbilden

Social Media ist Ihnen stra­te­gisch wich­tig, weil es über den Hype bereits hin­weg ist und Ein­gang in den Mar­ke­ting-All­tag nimmt oder neh­men soll. Dann über­ge­ben Sie das The­ma einem Mit­ar­bei­ter. Wenn Sie über eine Mar­ke­ting­ab­tei­lung und/​oder Online-Abtei­lung ver­fü­gen, ist das The­ma dort bes­tens auf­ge­ho­ben. Nicht jeder kann gleich einen Social Media Mana­ger ein­stel­len, der pro­fes­sio­nell die Auf­ga­ben über­nimmt. Aber Sie kön­nen Ihre Mit­ar­bei­ter qua­li­fi­zie­ren. Zusatz-Qua­li­fi­ka­tio­nen zum Social Media Mana­ger gibt es als 3‑Tagesseminar ab 1.800 Euro (z.B. fff​-online​.com), als berufs­be­glei­ten­de Online-Semi­na­re ab 1.300 Euro (social​me​dia​aka​de​mie​.de, ils), aber auch als Lehr­gän­ge bei der IHK.

3. Regel­mä­ßi­ge Fortbildung

Frei­be­ruf­ler oder klei­ne­re Teams, die wenig Zeit in Social Media Mar­ke­ting inves­tie­ren kön­nen, soll­ten sich den­noch die Basics aneig­nen. Besu­chen Sie Fach­vor­trä­ge bei der IHK, VHS oder von frei­be­ruf­li­chen Social Media Bera­tern, die immer wie­der kos­ten­lo­se Impuls­ver­an­stal­tun­gen anbie­ten. Las­sen Sie sich von einem Bera­ter hel­fen, eine effek­ti­ve Stra­te­gie auf­zu­bau­en. Sie kön­nen auf­wän­di­ge Initi­al-Auf­ga­ben an die­se Dienst­leis­ter ver­ge­ben und gemein­sam einen Arbeits­plan erstel­len. Danach kön­nen Sie selbst bestim­men, wie viel Auf­wand Sie out­scour­cen möch­ten und wie viel Sie selbst in die Hand neh­men. So sind Sie immer selbst am Ball und Ihr Bera­ter hält Sie zudem auf dem neu­es­ten Stand der Entwicklungen.

4. Social Media Bera­ter beauftragen

Die sozia­len Medi­en sind sehr dyna­misch und Neu­ent­wick­lun­gen sowie Umstel­lun­gen und Ände­run­gen fast schon an der Tages­ord­nung. Allein aus die­sem Grund emp­fiehlt es sich, einen Bera­ter zumin­dest mit einer klei­nen Auf­ga­be zu beauf­tra­gen. Er wird Sie dar­auf hin­wei­sen, wenn sich in den sozia­len Medi­en etwas ändert. In der Regel kann er Ihnen auch gleich dabei helfen.

Autor: Josef Rankl

 

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