Social Media Recrui­ting erfolg­reich einsetzen

Social Media Recrui­ting ist Bestand­teil des E‑Recruitings und erfreut sich ste­tig wach­sen­der Bedeu­tung. Mit Zunah­me der Rele­vanz von Social-Media-Kanä­len flan­kiert durch eine bestän­di­ge Ver­schär­fung des Fach­kräf­te­man­gels kommt erfolg­rei­che Per­so­nal­ge­win­nung nicht mehr um pro­fes­sio­nel­les Social Recrui­ting umhin.

Was Social Media Recrui­ting so wich­tig macht!

  • Liegt im Trend und wächst – Gera­de jun­ge Leu­te sind haupt­säch­lich digi­tal und über sozia­le Medi­en erreich­bar. Im Buh­len um den Nach­wuchs hat Social Media einen sehr hohen Stel­len­wert. Und die jun­gen Gene­ra­tio­nen wer­den immer älter. Die Gene­ra­ti­on Y ist mit dem Inter­net auf­ge­wach­sen, ist sehr Social-Media-affin und drängt ver­mehrt in die ver­ant­wort­li­chen Führungspositionen.
  • Gerin­ge Kos­ten, effi­zi­en­tes Recrui­ting – Social Media Recrui­ting kos­tet natür­lich auch Geld, ist aber im Ver­gleich zu ande­ren Maß­nah­men wie klas­si­sche Stel­len-Anzei­gen in Print oder auch Anzei­gen in elek­tro­ni­schen Medi­en und Job­bör­sen ver­gleichs­wei­se günstig.
  • Ein gutes Employ­er Bran­ding bringt nicht nur neue qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, son­dern begeis­tert auch bestehen­des Per­so­nal und redu­ziert die Fluk­tua­ti­on. Das Unter­neh­men erzielt mehr Reich­wei­te und ist schlicht­weg prä­sen­ter. Das belebt nicht nur das Per­so­nal-Mar­ke­ting, son­dern das Mar­ke­ting allgemein.
  • In vie­len Berei­chen ist der “War of Talents” ein schlich­ter Ver­drän­gungs-Wett­be­werb. Der Arbeit­ge­ber, der am attrak­tivs­ten ist, hat die bes­ten Kar­ten bei den begrenzt zur Ver­fü­gung ste­hen­den Res­sour­cen im Personalmarkt.

Was bedeu­tet Social Media Recruiting?

Social Media Recruiting Übersicht

  • Attrac­tion ist der Bereich, unter den der Begriff “Employ­er Bran­ding” fällt, also den Arbeit­ge­ber zu einer belieb­ten Mar­ke zu machen. Ich nen­ne es ger­ne “die Braut schön machen”.  Dazu gehö­ren alle Maß­nah­men, die unse­re Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­ber stei­gern. Dazu gehört auch Awa­re­ness: Denn Prä­senz ist ein wich­ti­ger Fak­tor für Arbeit­neh­mer. Nur wer prä­sent ist, wird auch wahrgenommen.
  • Bewer­tun­gen fal­len dabei auch unter die­se Rubrik. Die soge­nann­te Unter­neh­mens-Repu­ta­ti­on ist enorm wich­tig für die Dar­stel­lung nach außen. Neben den klas­si­schen Bewer­tungs-Por­ta­len spie­len im Recrui­ting haupt­säch­lich Kun­unu und Job-Por­ta­le eine Rolle.
  • Unter die Rubrik Scou­ting gehö­ren alle Maß­nah­men zur Direkt-Anspra­che von Kan­di­da­ten. Dazu eig­nen sich beson­ders die Busi­ness-Por­ta­le Xing und Lin­ke­dIn. Der Vor­teil: Poten­ti­el­le Kan­di­da­ten sind in der Regel mit kom­plet­ten Daten ver­füg­bar. Von aktu­el­ler Posi­ti­on bis zum voll­stän­di­gen Lebens­lauf. Der Clou: Meist ist auch hin­ter­legt, ob der Kan­di­dat offen für eine Anspra­che ist. Für das pro­fes­sio­nel­le Scou­ting gibt es von bei­den Kanä­len spe­zi­el­le Lösun­gen: Xing Talent Mana­ger und Lin­ke­dIn Recruiter

Die Stel­len-Anzei­ge im Social Media Recruiting

  • Bei der klas­si­schen Stel­len­an­zei­ge ist laut einer Unter­su­chung von mons​ter​.de aus 2016 die deut­sche Platt­form noch klar vor­ne. Gefolgt von Lin­ke­dIn und Face­book. Selbst Insta­gram hat 2016 schon sei­nen Hut in den Ring geworfen.

Social Recruiting nach Kanälen

  • Wie man auch als klei­nes Unter­neh­men sei­nen Per­so­nal-Not­stand mit einer krea­ti­ven Kam­pa­gne auf Face­book löst, zeig­te die Metz­ge­rei Hack aus Frei­sing in sehr beein­dru­cken­der Weise.
  • Min­des­tens genau so krea­tiv, aber in ers­ter Linie authen­tisch, war die unge­wöhn­li­che Stel­len­an­zei­ge der Gla­se­rei Sterz in einem Face­book Video, belohnt mit viel Erfolg und enor­mer Reich­wei­te (3.000.000 Auf­ru­fe, 33.000-mal geteilt, 34 Bewerbungen).
  • Nicht ganz so legen­där, aber eben­so gut ist das Video der Azubis aus dem Media Markt Stral­sund. Pro­ble­me, die Aus­bil­dungs-Plät­ze zu bele­gen, gibt es dort nicht mehr.

 

 

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