Social Media Mar­ke­ting Trends

Den Blick in die Zukunft nach den neu­en Social Media Mar­ke­ting Trends kann man durch die rosa­ro­te, die Goog­le Glass Bril­le oder die Glas­ku­gel wer­fen. Wer am Ende des Jah­res rich­tig liegt, wird man wohl auch erst nach einem Jahr erfah­ren. Wel­che Trends auf uns zu rol­len und wie wir uns auf sie ein­stel­len, das kön­nen wir schon heu­te lesen:

 Trend 1 – Endgeräte

Gera­de erst haben wir uns an das second und third device gewöhnt und twit­tern par­al­lel zum Tat­ort, da kommt die nächs­te Wel­le auf uns zu. Schon letz­tes Jahr als Inter­net der Din­ge ange­kün­digt, wird uns die Inter­net-Nut­zung immer wei­ter wie selbst­ver­ständ­lich im All­tag ein­ho­len. Von weara­ble Devices wie Uhren und Fit­ness-Arm­bän­der bis zu den Daten­bril­len wird die Anzahl der End­ge­rä­te mit vol­len oder spe­zia­li­sier­ten Funk­ti­ons­um­fän­gen mehr und mehr Ein­zug hal­ten. Par­al­lel wird die tech­ni­sche Ver­füg­bar­keit des Inter­nets über WLAN und Hot­Spots immer selbstverständlicher.

Trend 2 – All­ge­gen­wär­ti­ge Datentransparenz

Ein durch­schnitt­li­cher Klein­wa­gen ist heu­te mit mehr Elek­tro­nik aus­ge­stat­tet als die ers­te Mond­fäh­re. Wir brin­gen Daten­schutz­ge­set­ze auf den Weg, die klä­ren sol­len, was Auto­werk­stät­ten aus den Bewe­gungs­da­ten unse­rer Air­bags aus­le­sen dür­fen. Dazu kom­men die als Daten­samm­ler in Ver­ruf gera­te­nen Gigan­ten Goog­le und Face­book. Eines ist klar, die­se Ent­wick­lung ist nicht umkehr­bar. Wir müs­sen uns damit abfin­den, dass es (viel) mehr Daten über uns gibt und geben wird. Dazu noch öffent­lich. Wir müs­sen schnell ler­nen als Gesell­schaft, damit umzugehen.

Trend 3 – Geschwindigkeit

Das ist eigent­lich kein neu­er Trend, es pas­siert nur noch schnel­ler! Die Geschwin­dig­keit, in der neue Ent­wick­lun­gen ent­ste­hen und Ver­än­de­run­gen gesche­hen, nimmt Aus­ma­ße an, die für Unter­neh­men kaum mehr zu bewäl­ti­gen sind. Lang­fris­ti­ge Unter­neh­mens­pla­nung wird in vie­len Berei­chen unmög­lich oder ein­fach sinn­los. Nokia, die 2011 noch Welt­markt­füh­rer als Mobil­funk­her­stel­ler waren, sind heu­te in der Bedeu­tungs­lo­sig­keit ver­sun­ken. Extre­me Bei­spie­le wie die­se zei­gen das schnel­le Auf und Ab, das an tech­ni­sche Ent­wick­lun­gen gekop­pelt ist.  Kaum ein Mar­ke­ting Ver­ant­wort­li­cher hat das Poten­ti­al, sich die­ser Dyna­mik ent­ge­gen­zu­stem­men, alle Mög­lich­kei­ten, Neue­run­gen, Kanä­le aus­rei­chend zu prü­fen und even­tu­ell in die Mar­ke­ting Pla­nung zu integrieren.

Oder doch?

 

Social Media Marketing Trends

Goog­le Glass – Noch kein Erfolg?

Social Media Mar­ke­ting Trends: Die Kanä­le sind tot!

Brau­che ich Insta­gram oder Pin­te­rest? Wen küm­mert es. Wer in der schnell­le­bi­gen Zeit den Social Media Mar­ke­ting Trends stand­hal­ten will, muss die rich­ti­gen Fra­gen stel­len. Eine Aus­rich­tung nach Kanä­len ist der fal­sche Weg.

Die ers­te Fra­ge muss hei­ßen: Wie begeis­te­re ich mei­ne Kun­den? Was kann ich ihm anbie­ten, um sein Leben leich­ter zu machen? Und natür­lich: Was ist mein Ziel?

Wer sei­ne Grund­fra­gen beant­wor­tet hat und sei­ne Bot­schaft klar vor sich sieht, kann sehr schnell ent­schei­den, wel­ches Poten­ti­al neue Kanä­le oder Devices für das Unter­neh­men bedeu­ten. Ent­spre­chend schnell kön­nen neue Ele­men­te in die Gesamt­pla­nung auf­ge­nom­men werden.

 

Autor: Josef Rankl

Buch­tipp: Droh­nen­land – In einer nicht all­zu fer­nen Zukunft sind Droh­nen all­ge­gen­wär­tig und zeich­nen alles auf, was um uns geschieht

 

 

 

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