Social Media Hel­fer­lein #2 Pinterest

Pin­te­rest ist seit eini­gen Mona­ten sehr beliebt und kann in bestimm­ten Fäl­len rich­tig Traf­fic (= Besu­cher­strom auf einer Web­sei­te) erzeu­gen. Da Pin­te­rest sehr bild­las­tig ist, pro­fi­tie­ren Shops haupt­säch­lich davon, wenn die Pro­dukt­bil­der dort gepinnt und wei­ter­ver­teilt wer­den. Ins­ge­samt ver­ur­sacht Pin­te­rest nach einer neu­en Stu­die schon mehr Traf­fic als Twitter.

Es macht des­halb durch­aus Sinn, ein­mal dar­über nach­zu­den­ken, ob Pin­te­rest für mein Busi­ness von Nut­zen ist. Gera­de, wenn ich mit vie­len Bil­dern arbei­te, von vie­len Besu­chern auf mei­ner Web­sei­te pro­fi­tie­re und Pro­duk­te in einem Shop anbie­te. Wenn Sie zudem noch in der Ziel­grup­pe FRAU­EN unter­wegs sind, ist Pin­te­rest gera­de­zu ide­al, da haupt­säch­lich Frau­en die­sen Dienst nut­zen. Ein Inter­net­shop, der modi­sche Schu­he im Ange­bot hat, soll­te unbe­dingt sein Social Media Mar­ke­ting um die Mög­lich­kei­ten von Pin­te­rest erweitern.

 

Beispiel eines Themen Pins

 

Sind Ihre Bil­der schon auf Pin­te­rest? So kön­nen Sie es prüfen.

Geben Sie fol­gen­de URL in Ihren Brow­ser ein: http://​pin​te​rest​.com/​s​o​u​r​c​e​/​d​e​r​s​o​c​i​a​l​m​e​d​i​a​b​e​r​a​t​e​r.de/ und Sie sehen alle Bil­der, die von mei­ner Sei­te www​.der​so​cial​me​dia​be​ra​ter​.de auf Pin­te­rest gepos­tet wur­den. Tau­schen Sie in die­sem Link der​so​cial​me​dia​be​ra​ter​.de gegen die Adres­se Ihrer Web­sei­te aus und sehen Sie gleich, wel­che Bil­der von Ihrer Sei­te schon gepinnt wurden.

Lei­der hat Pin­te­rest nicht nur Vor­tei­le. Da Pin­te­rest eine sehr star­ke Sei­te ist, kann es für Quel­len­sei­ten zu nega­ti­vem SEO kom­men. Dann näm­lich, wenn Goog­le Pin­te­rest als Ori­gi­nal­sei­te für ein Bild und Text erkennt und die eigent­li­che Sei­te dafür als kopie­ren­de Sei­te (im Fach­jar­gon Dou­ble Con­tent), abstraft. Als vie­le Nut­zer anfin­gen, nicht nur Bil­der von Spei­sen zu pin­nen, son­dern gleich das gan­ze Rezept mit in den Text zu kopie­ren, hat das die Rezept­por­ta­le getrof­fen. Der Dienst hat aber reagiert und die mög­li­che Län­ge des Tex­tes reduziert.

 

Autor: Josef Rankl

 

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