Unter­neh­men las­sen Chan­cen von Social Media ungenutzt

Chan­cen von Social Media unge­nutzt? Stu­die von McK­in­sey: 70 Pro­zent der gro­ßen und mitt­le­ren Unter­neh­men in Deutsch­land hal­ten Social Media für wich­tig. Aller­dings errei­chen nur 27 Pro­zent der Fir­men ihre eige­nen Zie­le rund um Face­book, Pin­te­rest, Twit­ter und Co. – und nur knapp 10 Pro­zent glau­ben, mit ihren Social-Media-Akti­vi­tä­ten ihr Ergeb­nis zu steigern. 

 

Nur 5 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­men glau­ben, das gesam­te Poten­zi­al der sozia­len Medi­en voll aus­zu­schöp­fen. In die Betrach­tung flos­sen alle Unter­neh­mens­be­rei­che, die für Social Media in Fra­ge kom­men: Mar­ke­ting, exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kun­den­ser­vice, Pro­dukt­ent­wick­lung, Sales, Per­so­nal­ge­win­nung und inter­ner Wissensaustausch.

 

Eine Begrün­dung für den man­geln­den Erfolg erkann­ten die Bera­ter dann auch in dem man­geln­den Ein­satz von Social Media in den Berei­chen außer­halb des Mar­ke­tings, das mit 70% am meis­ten genutzt wird. Wäh­rend die Berei­che exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on,  Ver­trieb,  Pro­dukt­ent­wick­lung und Kun­den­ser­vice Social Media nur zur knapp der Hälf­te ein­set­zen. Obwohl der Bereich HR in den Unter­neh­men oft noch inter­es­san­ter gese­hen wird als Social Media Mar­ke­ting, ist die Fahn­dung nach neu­en Talen­ten erst zu einem Drit­tel “sozia­li­siert”.

 

Aber Social Media hält immer mehr Ein­zug in die Unter­neh­men. In 44% der Fäl­le ist Social Media im Vor­stand ange­sie­delt und es gibt in der Hälf­te der Unter­neh­men ein spe­zi­ell für Social Media aus­ge­wie­se­nes Bud­get. Und 79 Pro­zent haben Per­so­nal für die­sen Bereich nominiert.

 

Eine der gro­ßen Auf­ga­ben wird sein, Kenn­zah­len zur Erfolgs­mes­sung von Social Media zu fin­den. Den soge­nann­ten Social ROI. Aber wie sag­te schon Hen­ry Ford:

“Ich weiß, dass ich die Hälf­te mei­nes Wer­be­bud­gets zum Fens­ter raus­wer­fe. Ich weiß nur nicht, wel­che Hälfte.”

 

Die Stu­die von McK­in­sey ist unter “Tur­ning buzz into gold” zu finden.

 

Autor: Josef Rankl

 

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