Kin­der­schutz auf Facebook

Kin­der­schutz auf Face­book? Die Aus­sa­ge hört sich für vie­le schon als Wider­spruch an und die Kin­der sind sowie­so viel zu oft im Inter­net unter­wegs, anstatt drau­ßen rum­zu­tol­len. Doch Ver­bo­te hel­fen sel­ten, im Gegen­teil: für Kin­der, die nicht auf Face­book dür­fen, wird es dadurch noch viel begehr­ter und sie machen es heim­lich. So schaf­fen Eltern einen maxi­ma­len Kin­der­schutz auf Facebook:

 

Wenn Sie Ihren Kin­dern den Zugang zu Face­book erlau­ben, soll­ten Sie fol­gen­de Din­ge beach­ten. Spre­chen Sie vor­ab über die Gefah­ren des Inter­nets mit den Kin­dern. War­nen Sie vor Kon­takt­auf­nah­me mit Frem­den und der zu offe­nen Preis­ga­be von Fotos und Infor­ma­tio­nen. Am bes­ten beglei­ten Sie Ihre Kin­der bei den ers­ten Schritten:

 

1. Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen:

Öff­nen Sie das Menü für die Ein­stel­lun­gen rechts oben mit dem Zahn­rad und kli­cken Sie “Pri­vat­sphä­re-Ein­stel­lun­gen”. Am bes­ten wäh­len Sie für Kin­der die jeweils nied­rigs­te Stu­fe. So dass Inhal­te nicht gene­rell öffent­lich sind, son­dern nur für “Freun­de” zu sehen sind. Schal­ten Sie die Auf­find­bar­keit durch Such­ma­schi­nen ab.

 

2. Info-Bereich

Neben den Ein­stel­lun­gen für die Pri­vat­sphä­re fin­den sich vie­le sen­si­ble Daten im Info-Bereich. Kin­der soll­ten KEI­NE Anga­ben über Hei­mat­ort oder Bezie­hungs­sta­tus (auch wenn es schwer fällt) machen. Schon gar nicht über Kom­mu­ni­ka­ti­ons­da­ten wie Tele­fon­num­mer oder E‑Mail Adres­se. Ach­ten Sie unbe­dingt darauf.

 

 

Kin­der­schutz auf Face­book durch Secu​re​.me

Die meis­ten Kin­der wer­den es aber lang­fris­tig nicht schät­zen, wenn die Eltern über die Zugangs­da­ten des Face­book-Accounts ver­fü­gen. Es ist in etwa mit dem Lesen des gehei­men Tage­bu­ches zu ver­glei­chen. Ein abso­lu­ter Kin­der­schutz auf Face­book ist mit dem Lesen des Accounts sowie­so nicht möglich.

 

Eine gute und neu­tra­le Vari­an­te ist die Appli­ka­ti­on Secu​re​.me, die nicht nur Repu­ta­ti­ons­schutz für Pro­fi­le von Erwach­se­nen anbie­tet, son­dern auch einen sehr guten Kin­der­schutz. Das Bes­te dar­an: Die Eltern müs­sen für die Schutz­funk­ti­on nicht selbst auf Face­book ver­tre­ten sein. Und damit es geheim bleibt, müs­sen die Kin­der ihre Zugangs­da­ten den Eltern nicht aus­hän­di­gen. Die Eltern erstel­len ein Kon­to auf Secu​re​.me und laden die Kin­der per E‑Mail ein, Secu​re​.me den Face­book Zugang zu gewäh­ren. So kom­men bei­de Par­tei­en zum Ziel.

 

Secu​re​.me über­prüft das Face­book – Pro­fil auto­ma­tisch auf eine siche­re Pri­vat­sphä­ren-Ein­stel­lung und gibt Empfehlungen:

 

Kinderschutz auf Facebook

Und das leis­tet Secu​re​.me noch:

  •  Es zeigt Ihnen, wo auf Face­book noch Fotos von Ihnen hoch­ge­la­den wer­den, auch wenn die­se nicht mar­kiert sind.
  • Secu​re​.me warnt Sie vor nicht ver­trau­ens­wür­di­gen Face­book Appli­ka­tio­nen und behält die Daten im Über­blick, die Sie bereits an Apps wei­ter gege­ben haben.
  • Über eine Sprach­er­ken­nungs-Ana­ly­se zeigt Ihnen Secu​re​.me die Stim­mung (posi­tiv oder nega­tiv) im Pro­fil Ihres Kin­des, in Ihrem eige­nen Netz­werk oder in Ihrem Profil.

Autor: Josef Rankl

 

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