KI im Social Media Marketing

Künst­li­che Intel­li­genz (KI) ist das The­ma der Stun­de. KI im Social Media Mar­ke­ting hat schon vor lan­ger Zeit Ein­zug gehal­ten. Aber jetzt kom­men span­nen­de, neue Funk­tio­nen hin­zu. Was KI heu­te schon macht und in Zukunft leis­ten kann, neh­men wir in die­sem Arti­kel unter die Lupe. 

Natür­lich fra­gen wir zuerst das neue Wun­der­kind ChatGPT, uns einen Arti­kel zum The­ma “KI im Social Media Mar­ke­ting” zu schrei­ben. Und sie­he da, nach zwei Minu­ten ist der Arti­kel fer­tig. Eines ist klar, KI spart unwahr­schein­lich viel Zeit, denn was ChatGPT uns als Gerüst vor­ge­ar­bei­tet hat, ist eine gute Basis für einen detail­lier­ten, aus­führ­li­chen Blog-Arti­kel. Los geht´s mit den Auf­ga­ben, die KI bis heu­te für uns erledigen:

Per­so­na­li­sier­te Werbung

KI-basier­te Sys­te­me sind in der Lage, Daten über das Nut­zer­ver­hal­ten zu sam­meln und zu ana­ly­sie­ren. Dadurch kön­nen per­so­na­li­sier­te Anzei­gen auf Basis von demo­gra­fi­schen Merk­ma­len, Inter­es­sen und Ver­hal­tens­wei­sen erstellt wer­den. Das sorgt für eine höhe­re Effek­ti­vi­tät der Wer­bung und erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass Nut­zer auf die Anzei­gen reagieren.

Auto­ma­ti­sier­te Kundeninteraktion

KI-Sys­te­me kön­nen auch dabei hel­fen, Kun­den­in­ter­ak­tio­nen auto­ma­tisch zu mana­gen. Bei­spiels­wei­se kön­nen Chat­bots auf Social-Media-Platt­for­men Fra­gen von Nut­zern auto­ma­tisch beant­wor­ten oder Feed­back sam­meln. Dadurch wird die Kun­den­bin­dung gestärkt und es bleibt mehr Zeit für ande­re Aufgaben.

Per­so­na­li­sie­rung von Inhalten

Die Algo­rith­men der Social-Media-Kanä­le sind nichts ande­res als KI. Sie ana­ly­sie­ren das Nut­zer­ver­hal­ten, um per­so­na­li­sier­te Inhal­te bereit­zu­stel­len. Zum Bei­spiel prü­fen sie, wel­che Bei­trä­ge Nut­zer ger­ne lesen, wel­che Bil­der sie bevor­zu­gen und wel­che Inter­es­sen sie haben. Auf Basis die­ser Infor­ma­tio­nen wer­den dann Inhal­te emp­foh­len, die auf die indi­vi­du­el­len Vor­lie­ben der Nut­zer abge­stimmt sind. Die­se Per­so­na­li­sie­rung erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass Nut­zer auf Inhal­te reagie­ren und sie tei­len, was wie­der­um zu einer höhe­ren Reich­wei­te führt.

Was uns KI im Social Media Mar­ke­ting in Zukunft bringt:

Vor­her­sa­ge von Trends

KI-basier­te Sys­te­me tra­gen dazu bei, zukünf­ti­ge Trends und Ent­wick­lun­gen vor­her­zu­sa­gen. Durch die Ana­ly­se von Daten kön­nen KI-Sys­te­me Trends und Mus­ter erken­nen, die für Mar­ke­ting-Teams von Inter­es­se sind. Auf die­se Wei­se schaf­fen es Unter­neh­men, früh­zei­tig auf Ver­än­de­run­gen zu reagie­ren und ihre Stra­te­gie ent­spre­chend anzupassen.

Auto­ma­ti­sier­te Moderation

Mode­ra­ti­on ist ein wich­ti­ger Aspekt in den sozia­len Medi­en, um bei­spiels­wei­se Hass­re­den, Spam oder unan­ge­mes­se­ne Inhal­te zu ent­fer­nen. KI-Sys­te­me kön­nen hier­bei hel­fen, indem sie mit­hil­fe von Algo­rith­men auto­ma­tisch Inhal­te erken­nen und ent­fer­nen, die gegen die Richt­li­ni­en der Platt­for­men ver­sto­ßen. Dies kann dazu bei­tra­gen, die Sicher­heit und das Wohl­be­fin­den der Nut­zer zu erhöhen.

Erstel­len von Arti­kel und Texten

Künst­li­che Intel­li­genz kann gan­ze Blog-Arti­kel, Über­schrif­ten und Cap­ti­on-Tex­te erstel­len. Wir müs­sen Sie nicht 1:1 über­neh­men. Wer von KI vor­ge­ar­bei­te­te Tex­te als Grund­la­ge ver­wen­det und sei­ne per­sön­li­chen Note erst im Nach­gang anrei­chert, spart sehr viel Zeit und kann trotz­dem auf indi­vi­du­el­le Tex­te bauen.

Von KI erstel­le Bil­der und Fotos

Ein Game-Chan­ger, wenn Fotos nicht mehr auf­wän­dig in Stock-Daten­ban­ken recher­chiert und gekauft wer­den müs­sen, son­dern ein­fach nach Gus­to und Ansa­ge mit KI erstellt wer­den. Das ist nicht nur deut­lich schnel­ler und bis­her auch noch güns­ti­ger, es bleibt in jedem Fall individueller.

Nach­tei­le der KI

Um es auf den Punkt zu brin­gen: Wenn wir künst­lich arbei­ten, fehlt das mensch­li­che! Vor Jah­ren haben wir es auf Insta­gram gemerkt, als mehr als die Hälf­te aller Kom­men­ta­re von Bots erstellt wur­den. Wel­chen Sinn macht es, wenn KI sich mit KI unter­hält und unse­re Ziel­grup­pen nicht mehr mit uns als Publisher in Kon­takt geraten?

KI ist feh­ler­frei. Zumin­dest, wenn es um mecha­ni­sche Feh­ler geht. Aber was ist, wenn wir mal “ein Auge zudrü­cken müs­sen” oder in unse­ren Ent­schei­dun­gen von vor­ge­ge­be­nen Wegen abwei­chen müs­sen? Da sind KI-Sys­te­me oft in End­los-Schlei­fen gefan­gen. Das kann jeder bestä­ti­gen, der sich schon mal mit dem Auto-Sup­port von Face­book her­um geschla­gen hat.

Jede KI ist nur so schlau, wie die Fül­le der Daten, mit der es gefüt­tert wur­de. Und ver­läss­li­che Quel­len-Anga­ben sind in von KI-erstell­ten Tex­ten sowie­so Man­gel­wa­re oder eben nicht rich­tig bzw. aktu­ell. Da gibt es noch Nachholbedarf.

 

Das könn­te dich auch interessieren: