Face­book Mar­ke­ting für Instagrammer

Dar­um ist Face­book Mar­ke­ting für Insta­gramm­er wich­tig. 5 Grün­de, die dich über­zeu­gen wer­den, wenn du heu­te noch Insta­gram als dei­nen ein­zi­gen oder als Haupt­ka­nal nutzt: 

In der jün­ge­ren Social Media Mar­ke­ting Geschich­te kann es schon vor­kom­men, dass Social Media Mana­ger das Wis­sen um Face­book ein­fach über­sprun­gen haben, da Insta­gram das abso­lu­te Social Media der Stun­de war. Nichts ande­res war en vogue. In einer jugend­li­chen Bla­se oder jung geblie­be­nen Bla­se mag das rich­tig sein, für ein holis­ti­sches, pro­fes­sio­nel­les Mar­ke­ting ist es ganz und gar nicht ausreichend.

Denn Face­book ist nicht tot, son­dern nach wie vor das größ­te Social Media Netz­werk der Welt. Es hat in Euro­pa Federn gelas­sen, hat schlech­te Reich­wei­ten und wenig bis sehr wenig Inter­ak­ti­on. Wer Face­book als Unter­neh­men im Mar­ke­ting nut­zen will, fin­det einen Pay-Kanal vor. Du musst Wer­bung schal­ten, um dort Reich­wei­te zu erzie­len. ABER: Es lohnt sich trotzdem.

1. Ziel­grup­pe

Für Unter­neh­men mit einer älte­ren Ziel­grup­pe 30 plus, spä­tes­tens bei 40 plus wird schnell klar, Face­book ist als Kom­mu­ni­ka­ti­ons-Kanal immer noch bes­ser und effek­ti­ver als Insta­gram. Denn hier sind sie aktiv, die soge­nann­ten “Alten”. Auch wenn Insta­gram seit Jah­ren Teen­ager an Tik­Tok ver­liert und sel­ber immer älter wird, in der Ziel­grup­pe 50 plus ist Face­book unschlag­bar und unverzichtbar.

Wenn also ein Gr0ßteil oder ein gro­ßer Teil dei­ner Kun­den oder der poten­ti­el­len Ziel­grup­pe sich in Alters-Seg­men­ten über der 30 lie­gen, dann soll­test du in jedem Fall Face­book als Mar­ke­ting-Kanal nutzen.

2. Traf­fic

Was Insta­gram nicht kann, sind Link-Posts. Ja, sagt der Insta­gramm­er, ich kann doch in der Sto­ry Links set­zen. Das ist rich­tig, aber das ist mit der Bio auch der ein­zi­ge Platz. Insta­gram ist ein Ort, der mit schö­nen Bil­dern und Vide­os bezau­bert, aber kei­nen Traf­fic erzeugt. Das geht bei der Stel­len­an­zei­ge auf Insta­gram los. Wie ver­linkst du auf dei­ne Web­sei­te mit der aus­führ­li­chen Stel­len­an­zei­ge? Mit krea­ti­ven Ansät­zen geht das, aber immer nur um die Ecke.

Face­book ist der Traf­fic-Gigant unter den Social Media. Auch wenn die Face­book-Algo­rith­men (genau­so wie Lin­ke­dIn) Link-Posts abstra­fen, sind sie trotz­dem wich­tig. Links in dei­nen Shop, zu Ver­an­stal­tun­gen, zum Blog und so wei­ter. Die Lis­te wird ganz schön lang. Wenn du für dein Geschäft Traf­fic erzeu­gen willst, ist Face­book, defi­ni­tiv die bes­se­re Alter­na­ti­ve als Insta­gram, zumin­dest eine sehr gute Ergänzung.

Übri­gens kannst du in dem Kurz­nach­rich­ten­dienst Threads, der Ver­län­ge­rung von Insta­gram als text­ba­sier­tes Social Media auch Links set­zen und Traf­fic erzeugen.

3. Mehr Funktionen

Im Gegen­satz zu Insta­gram hat Face­book nicht nur den Link-Post als zusätz­li­che Funk­ti­on. Face­book Grup­pen und Ver­an­stal­tun­gen sind immer noch aktiv und gern genutzt. Sicher, vie­le Grup­pen sind zu ein­fa­che­ren Diens­ten wie Whats­App gewan­dert, trotz­dem sind Grup­pen und Ver­an­stal­tun­gen exklu­si­ve Tools für dei­ne Com­mu­ni­ty-Betreu­ung. Oder wie lädst du auf Insta­gram effek­tiv zu Ver­an­stal­tun­gen ein? Du kannst zwar auch Infor­ma­tio­nen zu einer Ver­an­stal­tung pos­ten, aber ein Ver­an­stal­tungs-Manage­ment (wei­te­re Infos und Ter­mi­ne bekannt geben, Ver­an­stal­tungs-Fotos im Nach­gang zei­gen, etc. ) geht eben nicht.

Vie­le Jugend­li­che blei­ben auf Face­book als Zweit­ka­nal wegen dem Geburts­tags-Kalen­der. Gibt es nicht auf Insta­gram ist aber immer nützlich.

4. X‑Posting

Viel Con­tent, den du für Insta­gram pro­du­zierst, kannst du auch auf Face­book ver­wen­den. Der zusätz­li­che Auf­wand, um neben Insta­gram auch eine Face­book-Sei­te zu betrei­ben ist gering. Dein Insta­gram-Bei­trag bekommt auf Face­book einen Mehr­wert. Auf Face­book kannst du dei­ne Con­tent-Stra­te­gie mit Link-Posts und ande­ren For­ma­ten ergän­zen. Auch dei­ne Sto­rys und Reels kannst du zu Face­book X‑Posten (und natür­lich auch anders rum) Ach­tung: Es funk­tio­nie­ren nicht alle Sto­ry-Sti­cker bei bei­den Platt­for­men. Das Wich­tigs­te ist aber immer mit an Bord.

Mit der Meta-Busi­ness-Suite hast du zudem einen Ort, von dem du bei­de Kanä­le gleich­zei­tig bear­bei­ten kannst. Bei­trä­ge vor­aus­pla­nen, Sta­tis­ti­ken anse­hen, Musik aus­su­chen, Mock­Ups erstel­len und vie­les mehr.

5. Sicher­heit

Auf einem Bein kann man schlecht ste­hen. Eine Social-Media-Stra­te­gie, die nur auf einen Kanal fokus­siert, ist anfäl­lig. Wir haben in den letz­ten Jah­ren Kanä­le auf­stei­gen und fal­len sehen. Sein Social Media nur für einen Kanal zu betrei­ben ist ris­kant. Nicht nur weil der Kanal ver­lie­ren kann, son­dern auch weil du gesperrt wer­den kannst oder sonst irgend etwas unvor­her­seh­ba­res pas­siert. Hast du meh­re­re funk­tio­nie­ren­de Kanä­le, kannst du immer aus­wei­chen und schwie­ri­ge Zei­ten abfedern.

Zusam­men­fas­sung “Face­book Mar­ke­ting für Instagrammer”

Nut­ze Face­book als Insta­gramm­er, wenn

  • dei­ne Ziel­grup­pe älter als 30 Jah­re ist
  • du Traf­fic für dein Pro­dukt, Dienst­leis­tung oder Events gene­rie­ren wills
  • du zusätz­li­che Funk­tio­nen benötigst
  • du dei­nen Con­tent öfters effi­zi­ent  ein­set­zen willst
  • dein Risi­ko und dei­ne Chan­cen auf mehr Kanä­le ver­tei­len willst

Online Semi­nar Tipps zum The­ma “Face­book Mar­ke­ting für Instagrammer”

Online-Modul: Face­book Allrounder

Online Modul: Insta­gram Allrounder

 

 

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