AMBER Alert auf Facebook

AMBER Alert auf Face­book, lau­te­te heu­te die Mel­dung im haus­ei­ge­nen News­room von Face­book zur Koope­ra­ti­on zwi­schen dem “Natio­nal Cen­ter for Miss­ing and Exploi­ted Child­ren” und Face­book. Mit die­ser Zusam­men­ar­beit hilft Face­book, ver­miss­te Kin­der wiederzufinden.

 

AMBER Alert gibt es auch in Deutsch­land unter der Hot­line 116000. Bis­her wer­den über 2.674 digi­ta­le Screens mit Bild­flä­chen in U- und S‑Bahnstationen sowie in Fern­bahn­hö­fen Such­mel­dun­gen zu ver­miss­ten Kin­dern aus­ge­schrie­ben. Dazu kom­men 1.000 digi­ta­le Bild­flä­chen in 60 Einkaufszentren. 

 

In Zukunft wird ein AMBER ALERT zu einem ver­miss­ten Kind auch über Face­book in der betref­fen­den Regi­on in den USA aus­ge­spielt. Die Gesu­che wer­den inklu­si­ve Fotos und ande­ren Details zum ver­miss­ten Kind sowohl auf dem Desk­top als auch in der mobi­len Ver­si­on gezeigt. Men­schen kön­nen die Suche unter­stüt­zen und immer den Link mit den aktu­ells­ten Daten zum Gesuch über Face­book in die eige­ne Com­mu­ni­ty teilen.

 

Amber auf Facebook

Ori­gi­nal­bild: Facebook

 

Auch die Poli­zei in Deutsch­land setzt Face­book und ande­re sozia­le Medi­en sehr erfolg­reich zur Fahn­dung ein.

Wer sich ger­ne schon heu­te über Amber Alert in Deutsch­land zu Such­mel­dun­gen auf Face­book infor­mie­ren las­sen will, kann das zumin­dest schon über die deut­sche Face­book Sei­te von AMBER Alert machen.

Oft wird Face­book als nutz­lo­ser Zeit­fres­ser ver­schrien. Aber gera­de sol­che Mög­lich­kei­ten zei­gen, wie wert­voll ein gutes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel sein kann. Wenn es denn rich­tig ein­ge­setzt wird.

Autor: Josef Rankl

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