Social Media im Finanzmarketing

Mit Social Media im Finanz­mar­ke­ting möch­te ich ein The­ma auf­grei­fen, das auf den ers­ten Blick schein­bar sehr schwie­rig zu beschrei­ben ist; auf den zwei­ten Blick aber kla­re Ant­wor­ten gibt.

Finanz­mar­ke­ting sind alle Maß­nah­men, die ein Unter­neh­men auf­bringt, um eine erfolg­rei­che finanz­wirt­schaft­li­che Aus­rich­tung auf die rele­van­ten Kapi­tal­märk­te zu gewähr­leis­ten. Umfasst also die Kapi­tal­be­schaf­fung und die Anla­ge von Ver­mö­gen. Die Finanz­be­ra­tung kann als Teil davon gese­hen wer­den. Über die Finanz­be­ra­tung wer­den die Kapi­tal­strö­me zwi­schen Anle­gern und Nach­fra­gern koordiniert.

Social Media im Finanzmarketing

Finanz­mar­ke­ting

Mit Geld­an­la­gen gehen zwei Begrif­fe ein­her. Erfolg und Ver­trau­en. Näm­lich Ver­trau­en in eine gewinn­brin­gen­de Anla­ge, und mehr noch das Ver­trau­en in eine siche­re Anla­ge. Denn Kapi­tal ist nicht nur schnö­der Mam­mon, son­dern steht für die sor­gen­freie Ren­te, die Mög­lich­keit zur Unter­neh­mens-Expan­si­on, Kapi­tal­stock für die Unter­neh­mens­grün­dung usw. Ver­trau­en lässt sich im sozia­len Umfeld mit sozia­len Kon­tak­ten aufbauen.

1. Das Unternehmens-Blog

Als Basis für Social Media Akti­vi­tä­ten bie­tet sich das Cor­po­ra­te Blog an. Mit Tipps und Tricks zum Finanz­mar­ke­ting gibt man nicht nur Ein­blick in das eige­ne Exper­ten­tum und Port­fo­lio, son­dern schart zudem mit guten Bei­trä­gen eine ziel­grup­pen­ad­äqua­te Leser­schaft um sich. Frei nach dem Mot­to, wer gibt gewinnt, bil­det das Blog Ver­trau­en und so ganz neben­bei auch vie­le Plus­punk­te für die Such­ma­schi­nen Optimierung.

2. Foren

Wer sein Exper­ten­tum noch wei­ter ver­tie­fen will, sucht sich rele­van­te Foren oder Grup­pen zum Finanz­mar­ke­ting. Wäh­rend Grup­pen auf Face­book und Goog­le+ noch eher sel­ten zu fin­den sind, sind in Xing sehr star­ke Grup­pen verfügbar.

3. Unter­neh­mens­sei­ten und Fanpages

Unter­neh­mens­sei­ten auf Face­book und Goog­le+ eig­nen sich nur bedingt als Prä­senz für Finanz­mar­ke­ting. Gene­rell gilt, wer sich infor­mie­ren will, nutzt Web­su­chen wie Goog­le oder Bing. Wer sich auf sozia­len Medi­en bewegt, will Unter­hal­tung. Des­we­gen sind erfolg­rei­che Kon­zep­te zu Unter­neh­mens­sei­ten für Finanz­mar­ke­ting Man­gel­wa­re. Die klas­si­sche Freun­de-Emp­feh­lung von Social Media funk­tio­niert nicht. Die deut­sche Men­ta­li­tät ver­hin­dert das. Kaum einer prahlt mit der gewief­ten Geld­an­la­ge. Über Geld spricht man nicht, und wenn, dann steht das Argu­ment auf vier Rädern vor der Haustür.

4. Ads

An die­ser Stel­le kom­men die Face­book Ads (oder auch Goog­le AdWords) ins Spiel. Mit viel­fäl­ti­gen Mög­lich­keit, für klei­nes Wer­be-Geld im Sog der Social Media mit­zu­schwim­men und die soge­nann­ten Daten­kra­ken zu nut­zen, um treff­si­cher Wer­be­an­zei­gen auszuspielen.

5. Lead­ge­ne­rie­rung / E‑Mail Marketing

Es ist kein Geheim­nis, dass sich Social Media nicht gut für den Ver­kauf eig­nen. Müs­sen sie auch nicht. Ver­triebs­ori­en­tier­te Kon­zep­te nut­zen sozia­le Medi­en zur Lead­ge­ne­rie­rung. Über the­ma­ti­sche Ansät­ze wer­den Inter­es­sen­ten und Fans zu einem The­ma agg­re­giert und in News­let­ter Lis­ten geführt (zum Bei­spiel über Gewinn­spie­le). Es ist oft der zwei­stu­fi­ge Ansatz, der Social Media zum Ver­triebs­er­folg bringt. Spe­zia­lis­ten wie die Adpro­fi­nan­ce Finanz­mar­ke­ting GmbH haben sich auf E‑Mail Mar­ke­ting und Lead­ge­ne­rie­rung für die Finanz­bran­che spezialisiert.

Autor: Josef Rankl

 

 

 

 

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